Inklusion am Schulzentrum

Wir am Schulzentrum Hessen-Homburg verstehen Inklusion als gleichberechtigte Teilhabe und Mitbestimmung, gemeinsam verschieden, besonders und stark zu sein. Allen unseren Schülerinnen und Schülern begegnen wir mit Wertschätzung und sorgen dafür, dass eine Atmosphäre entsteht, die geprägt ist von gegenseitigem Respekt und der Akzeptanz und der bewussten Annahme der Unterschiede.

Seit dem Schuljahr 2013/2014 werden am Schulzentrum Hessen-Homburg Kinder mit sonderpädagogischem Förder- und Beratungsbedarf gemeinsam mit Haupt- und Realschülerinnen und Realschülern unterrichtet. Im Schuljahr 2023/2024 werden insgesamt 54 Schülerinnen und Schüler in den Haupt- und Realschulklassen inklusiv – zum Teil lernzielgleich – unterrichtet.

Wir unterrichten Kinder und Jugendliche mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung, Lernen, mit emotional-sozialer Entwicklung, mit körperlich-motorischer Entwicklung oder mit den Förderbedarfen Sprache, Hören und Sehen. Zudem arbeiten die Kolleginnen und Kollegen mit 16 Schülerinnen und Schülern in vorbeugender Maßnahme.

Bei ihrer Arbeit werden die Lehrerinnen und Lehrer des Schulzentrums von Förderschulkolleginnen und Kollegen des Regionalen Beratungs- und Förderzentrums der Elisabeth-Schmitz-Schule, der Förderschule Friedrich-Fröbel-Schule in Maintal und der Martinsschule  unterstützt. Die Förderschulkollegen*innen sind Mitglieder des Kollegiums und übernehmen nach Absprache auch Fachunterricht. Im Idealfall begleiten sie die Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf während ihrer gesamten Schulzeit am Schulzentrum Hessen-Homburg. Die jeweiligen Teams einer Klasse mit inklusiv beschulten Schülerinnen und Schülern treffen sich einmal in der Woche zu einer Kooperationsstunde, in der gemeinsam Unterricht geplant wird, Förderpläne besprochen werden und gegenseitige Beratung etc. stattfindet.

Die Inklusion spielt an unserer Schule eine große Rolle. Zu dem Thema fanden bereits zwei pädagogische Tage (2017 und 2018) statt. Aus der Planungsgruppe dieser beiden Tage ist die AG-Inklusion entstanden, die bis heute an der Verbesserung der gemeinsamen Tätigkeiten, der täglichen Abläufe oder der Beratung der Eltern und der Lehrkräfte arbeitet.

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